testcard #7: Pop und Literatur
Inhaltsverzeichnis

Broschur, mit Abb.
300 Seiten
10,00 €(D)
ISBN 978-3-931555-06-1

Bestellen für 10,00 €

Warenkorb anzeigen

testcard #7: Pop und Literatur

Martin Büsser / Roger Behrens / Jens Neumann / Johannes Ullmaier (Hg.)

Pop und Literatur. Portraits Hubert Fichte und Rainald Goetz. Essays zu Social Beat, dem Mythos vom Pop-Autoren als Sprach-DJ und vieles mehr zur Feuilleton-Debatte der ausgehenden Neunziger.


Editorial

Die letzte testcard-Ausgabe hatte sich vornehmlich mit Songtexten beschäftigt, während vorliegende Ausgabe sich Geschriebenes und Gedrucktes vornimmt, die sogenannte Pop-Literatur, ein Begriff, mit dem Gerald Fiebig in seinem Essay Jäger und Sampler höchst kritisch umgeht, indem er Schlagworte wie die vom »Autoren als DJ« als modischen Jargon entkräftet.

Den Brückenschlag zwischen Schallplatten (um die es in der letzten Ausgabe ging) und geschriebenem Text liefert Johannes Ullmaier in seinem Aufsatz über Paratexte im Pop, in dem schriftliche Informationen auf Schallplatten (Gravuren, Widmungen, Dankeslisten, Zitate u.v.m.) dahingehend untersucht werden, inwieweit und wie bewusst sie die (stilistische, politische etc.) Selbstpositionierung und Rezeption von Tonträgern bestimmen.

Ein kompakter, informationsreicher Artikel von Gregor Kessler über das ESP-Label, einem der ersten »Indies«, das nicht nur Free Jazz-Label gewesen ist, sondern auch frühen Formen des Yippie-Protestsongs ein Forum bot (bekanntestes Beispiel dürften die Fugs sein), hätte bereits in der letzten Nummer erscheinen sollen; Verzögerungen brachten mit sich, dass er nun in diese Ausgabe gerutscht ist. Wir wollten ihn unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten.

Wie Musik und Musiker von außen, durch Kritik und Popjournalismus, positioniert werden, war schon Thema des ersten Teils von Roger Behrens' Beitrag, der in der letzten testcard erschien; in dieser Ausgabe setzt er seine Überlegungen mit Einblicken in die Geschichte der Musikkritik fort.

Die meisten Artikel handeln jedoch von Autoren, die sich gegenüber dem kanonisierten Literaturbetrieb als Pop-Schriftsteller positioniert haben oder doch zumindest unter dem Etikett Pop gehandelt werden, obwohl dies ihrem Werk oft (z.B. bei Hubert Fichte) in keiner Weise gerecht wird. Portraits von Hubert Fichte und Rainald Goetz, ein Gespräch mit Wolfgang Müller über dessen Buch Blue Tit und Marc Degens’ kontroverser Artikel zur Krise des Social Beat fragen nach, ob das File-under-Pop nicht bloßer Etikettenschwindel ist, aber auch, welche literarischen Selbststilisierungen und Abgrenzungen (beispielsweise im Fall von Rainald Goetz) mit Hilfe eines solchen Etiketts vorgenommen werden. Pop-Autoren sind dabei oft schneller, als wir selbst reagieren können: Seit Marcus Maida uns seinen Essay über Rainald Goetz hat zukommen lassen, sind bereits zwei neue Bücher von Goetz erschienen, ganz zu schweigen von dessen Textauswurf im Internet.

Jens Balzer zeichnet in seinem Beitrag die Anfangsjahre des Comics nach und zeigt, wie innerhalb weniger Wochen die Sprechblase erfunden und damit eine der markantesten Popkünste schon am Ende des letzten Jahrhunderts begründet wurde.

Marcus Stigleggers Robbe-Grillet-Portrait zeigt Schnittstellen zwischen Literatur und Film auf, der Essay Nach Unbekannt verzogen von Felix Klopotek beschäftigt sich anhand von Brecht und Adorno mit Selbststilisierungstechniken bei Intellektuellen. Franziska Meiferts Essay über Lyrikvertonungen im Jazz der Nachkriegszeit spannt in Theweleitscher Manier einen weiten Bogen zur soldatischen Vaterstimme, der Beschäftigung mit dem Erbe der Nazi-Väter und dem pränatalen Gehör.

Wir freuen uns außerdem, in dieser Ausgabe ein exklusives Interview mit Pierre Bourdieu veröffentlichen zu können, das sich in diese Ausgabe gut einfügt, da es wohl neben Bourdieu keinen Denker der neueren Zeit gibt, der sich so ausführlich mit Taktiken von Selbststilisierung, Zwängen und Distinktionsstrategien unter Intellektuellen auseinandergesetzt hat. Viele seiner allgemeinen medientheoretischen Befunde scheinen uns auch für die sogenannte Popdiskussion sehr treffend, nicht zuletzt hinsichtlich seiner politischen Forderung, die Intellektuellen sollten wieder »ihre Arbeit tun«, sprich: gesellschaftliche Verhältnisse dokumentieren und gegen ihre Zementierung intervenieren.

Diesbezüglich drängte sich uns natürlich auch die Frage auf, inwieweit es verantwortbar war, vor dem Hintergrund des Krieges eine Ausgabe herauszugeben, die auf das aktuelle politische Geschehen kaum eingeht. Zugleich ist aber auch Vorsicht geboten in einer Zeit, in der sich nahezu alle, die sich für Künstler und Intellektuelle halten, berufen fühlen, ins Blaue hinein zu moralisieren. Wir gehen davon aus, daß testcard-Leserinnen und -Leser wesentliche Informationen und Stellungnahmen zum Krieg nicht primär von und in testcard erwarten. Nicht daß es innerhalb der Redaktion keine dezidierten Ansichten zum Thema gäbe (die wir auch als Einzelpersonen jederzeit vertreten), aber sie differenziert zu dokumentieren hätte wahlweise völlig den thematischen Rahmen gesprengt oder nur eine weitere Fußnote zum allgemeinen medialen »Was sagt der und was der dazu?«-Gesellschaftsspiel hinzugefügt.

Auffällig ist jedoch, wie wenig sich die Kommentare und Positionierungen derjenigen, die hierzulande Pop repräsentieren, von den Äußerungen der Regierenden unterscheiden. Es wäre ein Irrtum, heute noch innerhalb des Mainstream-Pop auch nur einen Funken von kritischem Bewusstsein zu erwarten; alle Hoffnungen, die diesbezüglich einmal in die Popkultur (im Sinne einer Gegenkultur, einem Potential antiautoritärer, emanzipatorischer Lebensentwürfe) gesetzt wurden – besonders stark in den Phasen 1967-72 und 1976-80 –, gehören bis auf unbestimmte Zukunft der Vergangenheit an. Betrachtet man sich vor allem die gegenwärtige Situation von Pop in Deutschland, entweder beherrscht von regierungstreuen »Moralisten« oder von teutonischen Rechtsrockern – die letzten, die das Pop-Feld politisch besetzt haben –, stellt sich uns die Frage, inwieweit der testcard-Untertitel »Beiträge zur Popgeschichte« noch tragbar ist, da er zu leicht und immer öfter Missverständnisse zeitigt. In Ermangelung eines besseren Begriffs hatten wir uns seinerzeit für ihn entschieden, um hier Ansätze vorzustellen und zu diskutieren, die bislang weitgehend außerhalb der Hochkulturtradition stattfanden. Je mehr sich Pop und herrschende Kultur ideologisch wie formal angenähert haben, desto fragwürdiger scheint es, ob die in testcard behandelten Formen einer kritischen Kultur (sei es in der Musik, Kunst oder als Text) überhaupt noch unter der Bezeichnung Pop gefaßt werden können. Unser Anliegen kann und soll es deshalb nicht sein, ›Pop‹ als die Alternative gegenüber einer saturierten Event-Kultur zu verteidigen, sondern Ansätze und Sichtweisen vorzustellen, die nicht auf der omnipräsenten Pop = Repräsentativkultur = Schroeder-Hochzeit mittanzen.

Die Redaktion

Die Presse

»Testcard ist eine ebenso anspruchsvolle wie ungewöhnliche Musikzeitschrift über den Versuch, Pop durch Theorie zu retten.« (Tagesanzeiger Zürich)

»Hier regiert nicht der (un-)reflektierte Lifestylegedanke, der sich als subversive Politik tarnt, sondern der kenntnisreiche Fußnotenapparat und ein Rezensionsteil, der keine Einkaufshilfe für ›Lebensästheten‹ ist, sondern Orientierung anhand fundierter Kritik.« (Intro)

Inhaltsverzeichnis

Roger Behrens:
Hauptstrom. Zur Krise der Kritik.
Teil 2: Anekdoten zur Rekonstruktion der Musikkritikgeschichte.

Ullrich Dietmaier:
Den Pop-Print- Standort optimieren

Brigitte Kleine:
Allein gegen die neoliberale Mafia. Das Gegenfeuer des pierre Bordieu

Felix klopotek:
Nach unbekannt verzogen

Impressum

Gregor Kessler:
Esperanto, out-Jazz und das Prinzip der Freiheit: ESP-Disk

Johannes Ullmaier: Paratexte im Pop. Ein Text über das Beiwerk zum Text

Rezensionen: Tonträger

Franziska Meifert:
"...doch Hunde, Schakale, die haben auch ihr Lied ...". Musik und Dichtung. Mutterklang und Vatersprache

Ralf Bentz:
Zwischen Pop-Affront und Punk-Habitus. Der Schriftsteller Rolf Dieter Brinkmann

Martin Büsser:
Der von Zuweisungen befreite Mensch. Der Autor Hubert Fichte

Marcus Maida:
Diese Pille

Thomas Groetz:
Im Un- und Hintergrund. Von der literarischen Sackgasse zum Social Beat und wieder zurück

Gerald Fiebig:
Jäger und Sampler. Literatur und DJ-Culture

Marcus Stiglegger:
Miniaturen vom Gleiten der Begierde. Der Regisseur Alain Robbe-Grillet

Jens Balzer:
Die schrift in der Vertikalen. Zum "Yellow Kid" von Richard F. Outcault

Rezensionen Tonträger

A CERTAIN FRANK: remixed by Kreidler / Phonehead
A.M.T. / BRUME: 1st Encounter
ACHIM WOLLSCHEID, ASMUS TIETCHENS: Repetetive Movement
ACHIM WOLLSCHEID: Acts
ADD N TO (X): Little Black Rocks in the Sun / On the Wires of my Nerves
ALBRECHT KUNZE: Testarchiv
ALMAMEGRETTA: lingo (1998) / indubb (1996) / fattalà (1994)
AMANDA STEWART: I / T: Selected Poems
AMORPHOUS HEADS: Boost Your Drive
ANTON BRUHIN: InOut
ANTONELLI ELECTR.: I don’t want nobody else but you / Dubby Disco
APHASIA: Mesospheric Breaks
ARTEMIY ARTEMIEV: The Warning / Cold / Point of Intersection / Five Mistery Tales of Asia / The Odyssey. The Original Soundtrack
ARTIFICIAL MEMORY TRACE: Th Ality Absfract / Distori Noah / Ritmax Asimetra / Eclats sur face du témps
ASPIC: Astro Sound Picture & Infinite Cloud
BARBARA MORGENSTERN: Vermona ET 6-1
BEACON STREET UNION: The Eyes of the …/The Clown died in Marvin Gardens
BERNARD HEIDSIECK: Vaduz / 50/70 / Poème Partition X
BERT PAPENFUSS: SBZ – Land und Leute. Und Zeichnungen von Silka Teichert
BLOND: Blond
BOREDOMS: Super Go!!!!! / Super R
BOUD DEUN: The Stolen Bicycle
BRANDON EVANS QUARTET: Elliptical Transfiguration
BRANDON EVANS: Recurring Moons, Quartet 1997
BRANDON LA BELLE: Maps Of Tenderness
BRION GYSIN: The Pool K III / From Brion Gysin’s Archives, Vol. 1:One Night at the 1001 / Dilaloo
BRITTA: Irgendwas ist immer
BUSTA RHYMES: Extinction Level Event
CAN: Box
CARDIOPHON: Same
CECIL TAYLOR (solo): The Tree Of Life
CELLULOID MATA: Bimbo Oscillations
CHAIN REACTION: Compilation 1
CHARLES CURTIS: Ultra White Violet Light
CHASER: Game On
COLOSSAMITE: Economy Of Motion
CONRAD SCHNITZLER: The Piano Works, Volume 1 / 00/106
COSTES: Negre blanc
COUCH: Fantasy
CRISTIAN VOGEL: Busca Invisibles
CURD DUCA: Elevator
CYPRESS HILL: IV
DAS ORIGINAL OBERKREUZBERGER NASENFLÖTENORCHESTER: DER GRINDCHOR: präsentiert: Kuschelrotz
DAVID BEHRMAN: Wave Train
DAVID KRAKAUER’S KLEZMER MADNESS!: Klezmer, NY
DIETER SÜVERKRÜP: 1848 – Lieder der deutschen Revolution
DON CABALLERO: What Burns Never Returns / Singles Breaking Up
DR. WALKER & M. FLUX: 16 Lovesongs for The Spicegirls / Cockblockin’ Beatz, remixed by the Computerjockeys
EDGARDO CANTON: Promenade d’été d’Ulis Nasa
EELA CRAIG: Same
ELECTROSHOCK PRESENTS: Electroacoustic Music Vol. 1 / Electroacoustic Music Vol. 2
ELSE ADMIRE & THE BREITENGÜSSBACH DOLLS: The Worst of the Very Best of …
ELTON DEAN: Just Us
ENVOY: Beautiful World / Rundown
ETANT DONNES: Mort Aux Vaches
EUGENE THACKER: Sketches For Biotech Research
FABIO MARTINI CIRCADIANA: Clangori
FATBOY SLIM: Better Living Through Chemistry / On The Floor At The Boutique
FAUST: Ravvivando
FEVER: Too Bad But True
FORMATION 60: Modern Jazz From Eastern Germany. Amiga 1957–69
FRANCO EVANGELISTI: Werke
FRANK PAHL: In Cahoots
FRANK ZAPPA: How is your Bird?
FRANZ MARTIN OLBRICH: FM 099.5
FUNKSTÖRUNG: Additional Productions
FUNKSTÖRUNG: Sonderdienste
FUNNY VAN DANNEN: Uruguay
FUTURE LOOP FOUNDATION: Conditions for Living
GAS: Königsforst
GENETIC DRUGS: Karma Club / Karma Pharma
GÖTZ ROGGE / OLAF RUPP: Beastieshopbeach
GUIGOU CHENEVIER: Les Rumeurs de la Ville / Present: Certitudes
GUSHWACHS: Same
HAPPY THE MAN: Death’s Crown
HARALD „SACK“ ZIEGLER & FRANK SCHÜLTGE: »Blumm«: Die fünfte Dengelophonie
HENRI CHOPIN: Les Mirifiques Tundras & Compagnie
HERBST IN PEKING: Feuer, Wasser und Posaunen
HOLOSUD: Fijnewas Afpompen
I:WOUND: ramnamsatyahai
ICE CUBE: The War Disc
IGOR WAKHEVITCH: Donc…
ILSE LAU: Broken Suaheli
INSTITUT FÜR FEINMOTORIK: wenig information: kein titel
ISO 68: under wood
JAD FAIR & YO LA TENGO: Strange But True
JAZZANOVA: Caravalle
JELLO BIAFRA: If Evolution Is Outlawed, Only Outlaws Will Evolve – Spoken Word Album # 5
JIM O’ROURKE: Eureka
JOHANNES S. SISTERMANNS: Just And Thongs / Auf Blau zugehen
JOHN DUNCAN: Seek
JOHN ZORN: Music For Children
KAFFE MATTHEWS: Ann
KARAMASOW: on arrival
KARL VALENTIN: Gesammelte (Ton-)Werke, Teil 1 (1907–1926), Teil 2 (1926–1939), Teil 3&4 (1940–1948), pro Teil 2 MCs in einer Box
KEMISTRY & STORM: DJ-Kicks
KEVIN COYNE: Sugar Candy Taxi
KLANGKRIEG: Das Fieber der menschlichen Stimme
KLANGWART: Köln-Olpe
KOOBAS: Same
KRAFTWERK: Concert Classics
KRISTIAN PETERS: Novisad
L.O.S.D.: The Man who made Radio
LA THE DARKMAN: Heist of the Century
LALO ROSSI: Clepxidra
LASSIE SINGERS: Best of Lassie Singers / Rest of Lassie Singers
LAUB: Unter anderen Bedingungen als Liebe
LOW RES: Approximate Love Boat [mistaken alien interpretations of earth music]
MAGMA: Simples
MALCOLM GOLDSTEIN / PETER NIKLAS WILSON: Monsun (true muze)
MARTIN HEIDEGGER: Der Satz der Identität
MARYANNE AMACHER: Sound Characters (The Third Ear)
MEAT BEAT MANIFESTO: Acid Again (12“ / CD)
METHOD MAN: Tical 2000- Judgment Day
MIKA VAINIO, PITA & CHARLEMANGE PALESTINE: Three Compositions For Machines
MIX MASTER MIKE: Anti-Theft-Device / Surprize Packidge
MOEBIUS / CONNY PLANK / MAYO THOMPSON: Ludwig’s Law
MOKO BLUES: Good Morning Starshine
MONOLAKE: Interstate
MONOSTARS: Passagen
MOTHER MALLARD’S PORTABLE MASTERPIECE CO.: 1970–73
MOTOR TOTEMIST GUILD: City of Mirrors
MR. NEVEUX: Tuba
MUMIA ABU-JAMAL: All Things censored – Volume One
NINTENDO TEENAGE ROBOTS: We Punk Einheit!
NOAM CHOMSKY: Propaganda And Control Of The Public Mind
NOLTE.: s / t
NOTO: Kerne
OIL 10: In/Out
OREN AMBARCHI/ROBBIE AVENAIM: The Alter Rebbe’s Nigun
ORKESTRA KITH’N KIN: Same
OTOMO YOSHIHIDE / GÜNTER MÜLLER / SACHIKO M: Filament 2
OTOMO YOSHIHIDE & SACHIKO M: Filament 1
PAN SONIC: Advance
PAUL DUNMALL QUARTET: Bebop Starburst
PAULINE OLIVEROS: Alien Bog / Beautiful Soop
PEANUT BUTTER WOLF: My Vinyl weighs a ton
PERCY X: User Friendly X
PETER MAFFAY: Begegnungen
PHIL DURRANT / ALEXANDER FRANGENHEIM: Further Lock (concepts of doing)
PHILIP CORNER: From the Judson Years / Metal Meditations / Word – Voices
PHLEGM / TELEMAK: Same
PHTHALOCYANINE: Pre-Invalid / Navy Warship
POLE: 2
PSAMIM: Abi Gezint!
Q-BERT: Wave Twisters
RALF WEHOWSKY / LIONEL MARCHETTI: Vier Vorspiele / L’Oeil retourné
RAPOON: Tin of Drum
RED SNAPPER: Making Bones
REZNICEK: Audi & Goggo / Armgartburg
RICHARD GROSSMAN TRIO: Even Your Ears
ROB SWIFT: The Ablist
ROBERT BABICZ: MoMente
ROBERT RICH: Below Zero
ROEL MEELKOP: 7 Perceptions
ROGER SMITH: Unexpected Turns, Solo Guitar Improvisations 1993–1996
RYOJI IKEDA: Time/Space / Mort Aux Vaches
RZA: Bobby Digital
SAM RIVERS & ALEXANDER VON SCHLIPPENBACH: tangens
SASHA FRERE-JONES / LOREN MAZZACANE CONNORS: Standing Upright On A Curve
SCHLAMMPEITZIGER: Erdrauchharnschleck / Spacerokkmountainrutschquartier
SCHLOCKMASTER: Schlockmaster pur
SCHWERMUT FOREST: Sort Of
SELFHATERS: The Abysmal Richness of the Infinite Proximity of the Same
SIGNOR ROSSI: by Franco Gody
SILO: Instar
SILVANA DELUIGI / LUIS DI MATTEO: Tangos
SOFT MACHINE: Virtually
SONIC SUBJUNKIES: Molotov Lounge
SQUAREPUSHER: Music Is Rotted One Note
STEREOLAB: Aluminum Tunes
STEVE COLEMAN: Genesis & The Opening of the Way
STEVE EARLE AND THE DEL McCOURY BAND: The Mountain
STEVE LACY: Sands
STILLUPPSTEYPA: Reduce By Reducing
SUNZ OF MAN: The Last shall be first
SUPERPUNK: A Bisserl was geht immer
TEMPLE OF SOUND: Black Orchid
TERRE THAEMLITZ: Love For Sale
THE CHEMICAL BROTHERS: Brothers Gonna Work It Out
THE FARTZ: Because This Fuckin’ World Still Stinks …
THE RED KRAYOLA: Live 1967
THE RESIDENTS: Wormholes
THE ROTOSONICS: Same
THE THIRD EYE FOUNDATION: You Guys Kill Me
THINKING PLAGUE: In Extremis
TILMAN ROSSMY QUARTET: Passagier
TO ROCOCO ROT: The Amateur View
TOCOTRONIC: K.O.O.K.
TORTOISE / THE EX: in the fishtank
TURNER: Lukin Orgel
ULRICH ZIEGLER / BERT WREDE: Die Hügel vor den Städten (Zwei Sachsen) / Schwarzland
ULTRA RED: Second Nature. An electroacoustic pastoral
V / VM: Machine (Components 1-4) / Pigs / Chart Runners
VERSCHIEDENE: deCONCENTRATION NOW BEGUN … Compilation
VERSCHIEDENE: Die Deutschen kommen zurück! Deutsch-Punk-Raritäten 1981–1985 – mit Beilage!
VERSCHIEDENE: Freezone 5 / Soma
VERSCHIEDENE: Great Jewish Music: Marc Bolan
VERSCHIEDENE: hò #1 – Roady music from Viêtnam 2000
VERSCHIEDENE: Holistic Reflections
VERSCHIEDENE: Illuminati – The Pastel Remixes
VERSCHIEDENE: Modulation & Transformation #4
VERSCHIEDENE: Musik fürs Wohnzimmer. 21 Klangbeispiele in Zimmerlautstärke
VERSCHIEDENE: Ode an die Langeweile – Eine Hommage an Hanns Eisler
VERSCHIEDENE: RRR 500
VERSCHIEDENE: Russian Futurism: Mossolov, Goedicke, Krein, Gnesin, Kirker, Roslavetz, Knipper
VERSCHIEDENE: Stolz & Vorurteil
VERSCHIEDENE: The Future Sound Of Jazz Vol. 5
VERSCHIEDENE: Tule Tanssimaan: Finnischer Tango
VIDNA OBMANA / ASMUS TIETCHENS: Motives For Recycling
VITTORIO GELMETTI: Musiche Elettroniche
VIVACIDE: Permanent Remix Series Vol. 1
VOICE CRACK: below beyond above
WALTER MARCHETTI: Antibarbarus
WHISTLER: Same
YAHOWHA: Gold And Hair
YOSHINORI SUNAHARA: Take Off and Landing [Tokyo Underground Airport]
Z’EV: Opus 3.1 / Ghost Stories
ZSSIGNIEW KARKOWSKI / TETSUO FURUDATE: World As Will


Rezensionen Papier

ANDREAS NEUMEISTER: Gut laut.
AUTORENKOLLEKTIV (Hg.): Kurze Welle – Lange Leitung. Texte zur Radioarbeit.
BARRY GRAVES/SIEGFRIED SCHMIDT-JOOS/BERNWARD HALBSCHEFFEL: Das neue Rock-Lexikon.
BERND GUGGENBERGER: Sein oder Design. Im Supermarkt der Lebenswelten.
BETTINA ROCCOR: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner.
BILL DRUMMOND/JIMMY CAUTY: The KLF. Das Handbuch.
BOB GILMORE/HARRY PARTCH: A Bibliography.
BORIS GROYS: Über das Neue. Versuch einer Kulturökonomie.
BURKHARDT SEILER & FRIENDS: The Album Cover Art Of Punk!
CARINA SCHMIEDKE-RINDT: Express Yourself – Madonna Be With You. Madonna-Fans und ihre Lebenswelt.
DANY/DÖRRIE/SEFKOW(Hg.): dagegen dabei.
DENNIS COOPER: Fort.
DIE BEUTE: Neue Folge Nr. 2 / 1998. Der kurze Sommer der Kritik. Die Linke nach 68.
DIEDRICH DIEDERICHSEN: Der lange Weg nach Mitte.
DIETER BAAKE (Hg.): Handbuch Jugend und Musik.
DIETRICH HOSS/HEINZ STEINERT (Hrsg.): Vernunft und Subversion. Die Erbschaft von Surrealismus und Kritischer Theorie.
FRANK UND INGRID LAUFENBERG: Frank Laufenbergs Rock- und Pop-Lexikon.
GABRIELE KLEIN: Electronic Vibration. Pop Kultur Theorie.
GEORG SEESSLEN: Copland. Geschichte und Mythologie des Polizeifilms.
JASPER JOHNS: Retrospektive.
JOSEPH CORNELL/MARCEL DUCHAMP: ...in resonance
JÜRGEN FELIX: Unter die Haut. Signaturen des Selbst im Kino der Körper.
KARL BRUCKMAIER: Soundcheck. Die 101 wichtigsten Platten der Popgeschichte.
KLAUS STADTMÜLLER (Hg.): Schwitters in Norwegen.
KODWO ESHUN: Heller als die Sonne.
MATTHIAS KELLER: Sounds Of Cinema (4 CD) / Stars and Sounds. Filmmusik – Die dritte Kinodimension.
MATTHIAS POLYTICKI: Die Farbe der Vokale. Von der Literatur, den 78ern und dem Gequake satter Frösche.
MORITZ R.: Popkatalog Vol. 1. Postpsychedelische Malerei.
NEAL GAMBLER: Das Leben, ein Film.
PETER J. BRENNER: Das Problem der Interpretation. Eine Einführung in die Grundlagen der Literaturwissenschaft.
PETER KEMPER, THOMAS LANGHOFF u. ULRICH SONNENSCHEIN (Hg.): „but I like it”.Jugendkultur und Popmusik.
PETER NIKLAS WILSON: Spirits Rejoice. Albert Ayler und seine Botschaft.
PHILIP BLACKBURN (Hg.): Enclosure 3: Harry Partch.
PROLEFUTTER (1)
QRT: Schlachtfelder der elektronischen Wüste.
RALF HINZ: Cultural Studies und Pop.
REINHARD KOPIEZ/GUIDO BRINK: Fußball-Fangesänge. Eine FANomenologie.
ROBERT KLANTEN (Hg.): Klaus Mai: Design Agent km 7: Licence To Design.
ROBERT KURZ: Die Welt als Wille und Design. Postmoderne, Lifestyle-Linke und die Ästhetisierung der Krise.
ROBERT RAUSCHENBERG: Retrospektive.
ROCK. THE ROUGH GUIDE.
ROGER BROMLEY, UDO GÖTTLICH, CARSTEN WINTER (Hg.): Cultural Studies. Grundlagentexte zur Einführung.
RONI SARIG: The Secret History of Rock. The most influential Bands you’ve never heard.
SCOTT ADAMS: Genie allein kann dich nicht retten. Band 1. / Genie allein kann dich nicht retten. Band 2. / Muskelkraft durch Mausgebrauch. / Das Dilbert-Prinzip. / Seven Years of Highly Defective People.
SLAVOJ ZIZEK: Die Pest der Phantasmen.
STEPHANIE GRIMM: Die Repräsentation von Männlichkeit im Punk und Rap.
SVEN SCHÄFER/JESPER SCHÄFER/DIRK WALTMANN: Techno-Lexikon.
THOMAS KAPIELSKI: Danach war schon … Gottesbeweise I–VIII
THOMAS MARECKI (Hg.): Lodown (graphic engineering).
ULF POSCHARDT: Anpassen.
ULRICH LINKE: Minimal Music. Dimensionen eines Begriffs.
ULRIKE GROOS/MARKUS MÜLLER: Jahresring 45: Make it Funky.
VERSCHIEDENE: Der FC St. Pauli ist schuld, daß ich so bin
WALTER GROND: Der Erzähler und der Cyberspace.
WOLFGANG BRAUNSCHÄDEL (Hg.): Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit, No. 15

Warum dauert es so lange, bis es besser wird?
Punk as F*ck
Turbofolk