Inhaltsverzeichnis
Broschur, mit Abb.
304 Seiten
10,00 €(D)
ISBN 978-3-931555-13-9
testcard #14: Discover America
Das »andere Amerika«: Independent-Szenen, Netzwerke, kleine Plattenlabels und politischer Widerstand. Entgegen dem neu entfachten Antiamerikanismus in Deutschland zeigt testcard #14, dass sich in den USA eine lebendige, vielseitige Gegenöffentlichkeit entwickelt hat, wie wir sie seit den ausgehenden 60er-Jahren nicht mehr erlebt haben.
Editorial
Discover America, benannt nach dem gleichnamigen Titel einer LP von Van Dyke Parks aus dem Jahre 1972, lädt ein, ein Land neu zu entdecken. Viele Linke erliegen hierzulande dem sie mit der Rechten wundersam einenden Kurzschluss, dass US-amerikanische Kultur und Mentalität ja längst bekannt seien und sich auf McDonald’s, Hollywood und Michael Jackson – kurz: auf so genannten Kulturimperialismus – reduzieren ließen. Der in Deutschland neu erstarkte Antiamerikanismus, dem nicht nur linke Antiimp-Blätter und rechte NPD-Organe, sondern auch die bürgerlichen Medien zum Großteil erlegen sind, macht sich nicht nur der dummen Gleichsetzung eines zugegebenermaßen gefährlichen Präsidenten mit »den USA« oder »den Amerikanern« schuldig, sondern spielt auch der seit drei bis vier Jahren massiv vorangetriebenen Renationalisierung Deutschlands in die Hände. Es gibt offenkundige Parallelen, wenn nicht Wechselbeziehungen zwischen Antiamerikanismus und einer sich stolz pazifistisch gerierenden Positionierung als von amerikanischen Machthabern verschmähtes »Old Europe« einerseits und einer reaktionären bis revanchistischen Geschichtsschreibung andererseits, die uns »die Deutschen« als ein geläutertes wie auch einst von Hitler und Weltkrieg »unterjochtes Volk« verkaufen will – die Rede ist unter anderem von Jörg Friedrichs Büchern über ein »Bombenopferland«, von Guido Knopps ZDF History und von Filmen wie Das Wunder von Bern.
George W. Bush kam, scheint es, für die Deutschen zur rechten Zeit, konnte als Anlass genommen werden, den neuen nationalen Taumel in vermeintlicher Unschuld zu zelebrieren – ein Taumel, der deshalb ebenso pazifistisch wie poppig daherkommt, weil es hier nun nicht nur gilt, Hitler (den »bösen Verführer« der Deutschen), sondern mit ihm auch gleich die »amerikanischen Besatzer« zu entsorgen. Doch während sich die deutsche Kultur derzeit in einer Art Racheakt gegen alles »Amerikanische« und als amerikanisch Empfundene auflehnt, bemerken deren Wortführer zugleich gar nicht, wie sehr sie selbst noch einen Großteil ihrer nun »gegen Amerika« eingesetzten Ausdrucksmittel alleine den USA zu verdanken haben – allen voran all jene Pop-Nationalen, die sich für eine Deutsch-Quote im Radio ausgesprochen haben und ohne den Rock ’n’ Roll doch gar nichts wären. Ihre Namen lassen sich auf der Homepage des »Vereins deutsche Sprache« nachlesen (www.alle-in-eigener-sache.de), die sich bereits ästhetisch als offen ideologisch positioniert – mit dem Bild der Germania, das Schwert in der einen Hand in den Himmel gereckt, in der anderen eine E-Gitarre. Indie- und Rap-Durchschnitt wie 2RAUMWOHNUNG, Maximilian Hecker, Mieze (MIA), SPORTFREUNDE STILLER, FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE, Moses Pelham, Smudo und Xavier Naidoo betteln auf dieser Seite ebenso bedenkenlos um die bereits im Bundestag verhandelte Quote wie all jene Abgehalfterten, die Angst haben müssen, ihr Geld ohne Quote bald mit Auftritten auf HL-Markt-Parkplatzfesten verdienen zu müssen, darunter Ina Deter, Wolf Maahn, Achim Reichel, Peter Schilling, Stefan Waggershausen, Pe Werner und Frank Zander. Die Initiative erklärt derweil unverhohlen, dass ihre Quotenforderung keineswegs deutschtümelnd sei: »Dieses ewiggestrige Argument ist dümmlich. Die jetzige Quasiquote ist amerikatümelnd.« Das alte Argument: ›Wer gegen uns ist, ist für Amerika.‹
In der Hoffnung, dass sowohl die Quoten-Debatte wie auch die Namen der eine Quote unterstützenden Musiker bald vergessen sein werden, bekennen wir ohne Scham, eine amerikatümelnde testcard-Ausgabe zusammengestellt zu haben. Dass diese eine Kritik am jetzigen Präsidenten, an christlichen Fundamentalisten und sexistischen Rednecks nicht ausschließt, sondern im Gegenteil bedingt, wenn es um die Frage geht, an welcher Stelle wir von Amerika lernen können, versteht sich von selbst.
Ein Großteil der hier versammelten Artikel handelt von Künstlern, Musikern und Filmemachern, die gemeinhin dem »anderen Amerika« zugerechnet werden. Dieser Begriff ist allerdings selbst problematisch, impliziert er doch, es gäbe immer schon ein »average America« – das Amerika eines George W. Bush –, von dem dieses »andere«, dem wir Europäer uns näher fühlen, das wir gerne auch als europäisch vereinnahmen, abweicht. Wer so über andere urteilt, muss sich gefallen lassen, dass viele Menschen im Ausland den durchschnittlichen Deutschen noch immer als Nazi ansehen und so wenig differenzieren wie wir angesichts unseres neuen liebsten Feindbildes. Der an den Anfang dieser Ausgabe gestellte Artikel Alle gegen einen von Jens Thomas soll deshalb das problematische Verhältnis klären helfen, in dem sich Deutschland und viele deutsche Linke gegenüber den USA befinden.
Viele Artikel dieser testcard-Ausgabe behandeln das neu erstarkte Do-it-yourself-Selbstverständnis in den USA, das auf die viel beschworene Krise der Musikindustrie nicht mit Gejammer, sondern mit offensiver Selbstorganisation reagiert. James Murphy, Mitbegründer des New Yorker Independent-Labels DFA Records, fand hierzu markante Worte: »Die ganze Download-Debatte sollte die Plattenindustrie endlich dazu bringen, etwas kreativer zu werden. Ein Teil der Kreativität könnte darin bestehen, den Kids keine CDs mehr für 20 Dollar anzudrehen, die aus einem Haufen beschissener, morgen schon vergessener Musik bestehen, dargeboten in miserablem Artwork und hässlicher Plastikhülle.«
Das Do-it-yourself-Prinzip der Independent-Labels ist selbst noch kein Ausdruck politischen Dagegens, sondern verkörpert lediglich den alten amerikanischen Wahlspruch, dass jeder ganz alleine für seinen Erfolg auf dem Markt verantwortlich ist. Inzwischen haben viele junge Musiker Do it yourself jedoch als Politikum für sich wiederentdeckt und knüpfen damit an vergleichbare Netzwerke wie das in den 1980ern entstandene Dischord Records an. In erster Linie handelt es sich bei den neuen Netzwerken um Mainstream-Verweigerung, also um eine popinterne Abgrenzung, die oft jedoch auch politische Konsequenzen nach sich zieht: bei einigen Künstlerinnen und Künstlern dadurch, dass ihre Musik und ihr Auftreten konventionelle Geschlechterrollen in Frage stellen (von den Riot Grrrls über Queercore bis zu den neuen »weichen« Songwritern), bei anderen dadurch, dass sie ihre Musik in einen größeren gegenkulturellen Zusammenhang stellen (etwa die Künstler des Constellation-Labels aus Montreal, darunter Godspeed YBE und The Silver Mount Zion, die aus der lokalen Hausbesetzer-Szene hervorgegangen sind), oder dadurch, dass ein radikal demokratisches, gegen das Star-System gerichtetes Netzwerk aufgebaut wird (so in der New Yorker Antifolk-Szene und deren Open Mic Sessions, die bewusst auch Laien ein Forum bieten). Andere Bands wiederum, etwa Black Dice und Animal Collective aus New York, haben die Kollektivimprovisation des Free Jazz auf ihre musikalisch nicht mehr determinierte Mischung aus Folk, Elektronik und Post-Punk übertragen, arbeiten also an einer musikalischen Enthierarchisierung, die bei Animal Collective noch dadurch betont wird, dass sich alle Musiker nach Tierarten benannt haben und ihre Identitäten meist hinter Tiermasken verbergen.
Wenn beleidigte Deutsche sich für die Radio-Quote stark machen und von »angloamerikanischer Dominanz« sprechen, erwähnen sie all diese in den USA entstandenen Netzwerke und deren vielfältige Ausdrucksweisen mit keinem Wort. Sie erwähnen sie entweder nicht, weil diese ungemein anregende Musik so gar nicht in ihr Bild vom »ausländischen Schund« (Heinz Rudolf Kunze) passen mag, weil sie sowieso in keinem Radio vor oder nach der Quote gespielt würde oder weil sie diese Musik einfach nicht kennen, aufgrund einer längst pauschal ablehnenden Haltung gegenüber den USA gar nicht wahrnehmen wollen. Wie dem auch sei: Nahezu alle spannende, dem Mainstream entgegenlaufende Musik findet derzeit vor allem in den USA (und Kanada) statt und wird auch weiterhin dort (sowie in vielen hier nicht erwähnten Ländern, die gerne als Pop-Peripherie ausgeklammert werden) stattfinden, solange Musiker in Deutschland nichts anderes im Sinn haben, als ihre Sprache und Identität wie einen Vorgarten zu pflegen.
Die Redaktion
Die Presse
»I’m so bored with the USA? Niemals. Das beste Popmagazin der BRD mit der Themenausgabe zum Mutterland der Popkultur: ›Discover America‹« (Junge Welt)
»Insgesamt bietet ›Discover America‹ ein differenziertes Panorama aktueller kultureller Strömungen Amerikas – weit entfernt vom Klischee.« (fluter)
»Eine durchweg lohnende Lektüre zwischen linker Kritik, Analyse und popkultureller Leidenschaft, die dazu geeignet ist, den Blick auf Amerika zu schärfen und den eigenen Horizont zu erweitern.« (America-Journal)
Jens Thomas:
Alle gegen einen. Ursachen und Folgen des Antiamerikanismus.
Oliver Uschmann:
Die Guten und die Bösen. Beobachtungen zum amerikanischen Aufstand gegen George W. Bush.
Martin Büsser:
Befreite Klänge. Die neue Lust an Experiment und Kollektiv – von BLACK DICE bis Load Records.
Christoph Jacke:
Quiet Is The New Loud – neue stille Songschreiber in den USA oder das Dazwischen von Punk und Techno.
Thomas Venker:
AEM. American Electronic Music – Sounds ohne local scene(s).
Matthias Schönebäumer:
We Almost Lost Detroit. Pop-Standort Detroit: Schwarze Musikkultur zwischen Verfall und Aufschwung.
Yvonne Kunz:
Williamsburg-Porträt.
Christian Schmidt:
Von Amerika lernen heißt siegen lernen! Die US-Zine-Kultur.
Jens Petz Kastner:
»¡Vivan las Americas!« Neozapatismus und Popkultur.
Roger Behrens: Bossa Nova. Fünf Versuche einer Annäherung.
Robert Engelbrecht : Das Brummen eines Kontinents. Drones und Minimalismus.
Hans Plesch:
Christian Wolff und Frederic Rzewski. Zwei amerikanische Komponisten.
Yvonne Kunz:
U.S.A. à la Carte. GRAND BUFFET: Independent im Wildlife Park des weißen Mittelstandsamerika.
Silke Hackenesch:
The Wrong Nigga to Fuck Wit!: Die HipHop-Kultur als zeitgenössische Form des Black Freedom Struggle?
Simon Strick:
Rap und Tod. Vom Gangsta-Rap zu den amerikanischen Rap-Megastars der 1990er.
Ina Beyer:
Smells like Queer Spirit.
Tim Stüttgen:
Made in USA: Gender Studies und ihre Wirkung auf die Popkultur.
Katja Scheer:
»White Fantasy of Overcoming Racism« – Die Riot Grrrl-Bewegung zwischen Anspruch und der Bildung eines weißen Subjekts »Grrrl«
Martin Büsser:
Beschädigte Provinz. Die Filme des Harmony Korine.
Holger Roemers:
»It’s A Whole New World Out There«. 54, ALMOST FAMOUS und ROCK STAR: Hollywoodfilme über das Pop-Milieu.
Andreas Rauscher:
Doing The Right Thing – Die Filme des Spike Lee.
Thomas Ballhausen:
Jacob’s Ladder. Das Vietnamtrauma im Horrorfilm.
Marcus Stiglegger:
Heimatfilme ... Discovering Oliver Stones Amerika
Susann Witt-Stahl:
Im Gespräch mit Moshe Zuckermann
Franziska Meifert:
USA-Lektüren. Eine aktuelle Bücherschau.
Manfred Heinfeldner:
Im Rhythmus des Beat – Das andere Amerika schrei(b)t: Kerouac und Co revoltieren gegen Mainstream USA
Peter Bräunlein:
Kritischer Cowboy. Kinky Friedman zwischen Subversion und Klamauk.
Bernhard Herbordt:
Komar & Melamid – Mythos, American Dreams und die Affirmative Ästhetik.
Rezensionen Tonträger
A Seat!
ABERFELDY: Young Forever
ALBERT MARCŒUR: Armes & Cycles
AMUTE: A Hundred Dry Trees
ANNE LAPLANTINE: Dicipline
ANNE WESTPHALEN: Everything Else
ANTONY & THE JOHNSONS: I Am a Bird Now
ARIEL PINK’S HAUNTED GRAFITTI: The Doldrums
BAD MATTER / CYCOM: Alphacut Rords 003
BIG BOYS: Lullabies Help the Brain Grow / No Matter How Long the Line Is at the Cafeteria, There’s Always
BIG YUM YUM: présente Clic Clac. Dix Musiques de Film Revisitées
BIOSPHERE: Autour de la Lune
BJ NILSEN: Fade to White
BRIGHT EYES: I’m Wide Awake, It’s Morning / Digital Ash in a Digital Urn
BROOKS: Red Tape
BRPOBR: Same
BURKA BAND: Burka Blue
CHARLES CALDWELL: Remember Me
CHRISTIAN MARCLAY: djTRIO
CHRISTINA CARTER: Living Contact
CLUSTER: Cluster II
COCO ROSIE: La Maison de Mon Reve
Das Lächeln einer Sommernacht - Ein Film von Ingmar Bergman
DEAN ROBERTS: And The Black Moths Play the Grand Cinema
Die Bettwurst & Die Berliner Bettwurst - Ein Film von Rosa von Praunheim
Die Blume der Hausfrau - Ein Film von Dominik Wessely
Die dritte Generation - Ein Film von Rainer Werner Fassbinder
DIE WELTTRAUMFORSCHER: 21 Weltraum-Standards
DISCO OPERATING SYSTEM: Ultrasonic Bath
DJ ELEPHANT POWER: No Si, Ni So
E. STONJI: Broken e.p.
ED LAWES: 14 Tracks / Pieces
EMBRYO: Steig aus
EMMETT WILLIAMS: Poems 1950–2003
ENDLICH KATZENERSATZ – WURSTENDEN 14,90 (EKW14,90): Versandhauskatalogprogrammmusik
eRikm / MÜLLER / NAKAMURA: Why Not Béchamel
F. S. BLUMM: Sesamsamen
FELIX KUBIN: Matki Wandalki
FENNESZ: Venice
FRED ANDERSON / HAMID DRAKE: Back Together Again
FUTURISTISCHE KÜCHENMUSIK / RECORDING NO ONE: Split
GARY WINDO: Anglo American
Gendernauts / Die Jungfrauenmaschine / My Father Is Coming - Drei Filme von Monika Treut
GRINGO GRINDER: Breakfast Included
GURU GURU: Same
HARMONIA: Musik von Harmonia
HAWNAY TROOF: Get Up Resolution: Love
Herz aus Glas / Fata Morgana / Auch Zwerge haben klein angefangen- Filme von Werner Herzog
HILTER: Sexfilms
HUBERT FICHTE / IAN & THE ZODIACS / FERRE GRIGNARD: Beat und Prosa – Live im Star-Club Hamburg 1966
IGLOO: Same
ILIOS: Encyclopedia – RW
ILLUMINATI: Ocean Almanac
ILSE LAU: de tinnen mannen
INOX KAPELL: Schrill Schoh – Supamusensoundinferno
JAPANTHER: Leather Wings / The Operating Manual of Life on Earth
JEFF MILLS: Exhibitionist
JIMMY LEE WILLIAMS: Hoot Your Belly
JÓHANN JÓHANNSSON: Virthulega Forsetar
JOHN BUTCHER: 13 Friendly Numbers
JOHN HUDAK: Room With Sky
JULIAN FANE: Special Forces
JULIE DRISCOLL/ BRIAN AUGER / THE TRINITY: Open / Streetnoise
KARATE: Pockets
KILO: Augarten
KIMYA DAWSON: Hidden Vagenda
KOZO INADA: Mort Aux Vaches
LANGAGE COMPUTER: Mouse Back Riding
LXC: Rave Is Back e.p.
MARGARETH KAMMERER: To Be an Animal of Real Flesh
MATT SWEENEY / BONNIE »PRINCE« BILLY: Superwolf
MAX EASTLEY / DAVID TOOP: Doll Creature
MEAT PUPPETS: Classic Puppets
Mein Bruder Leo - Ein Film von Christophe Honoré
Menschenfeind - Ein Film von Gaspar Noë
MICHAEL J. SCHUMACHER: Stories
MICHAELA MELIÁN: Baden-Baden
MIMAKU SPIDAT: Whatever I Want e.p.
MIMI SECUE: Forst
MINIT: Now Right Here
MISSION OF BURMA: Accomplished: The Best of Mission Of Burma
MOONDOG: The German Years 1977–1999 / Bracelli und Moondog
MUGISON: Niceland
MY JAZZY CHILD: I Insist
MZE VS LXC / HI-LAR / HP. STONJI: Alphacut Records 002
n.LANNON: Chemical Friends
Nekromantik 2 - Ein Film von Jörg Buttgereit
NOID: monodigmen
PAN AMERICAN: Quiet City
PASSAGE: The Forcefield Kids
PATRICK WOLF: Lycanthropy
PAUL DUNMALL MOKSHA BIG BAND: I Wish You Peace
PEKKA AIRAKSINEN: Madam I’m Adam
PETER CUSACK: Baikal Ice (Spring 2003)
PIMMON: Mort Aux Vaches
PUYO PUYO: A New Trick Item
RADIAN: Juxtaposition
Rezensionen Filme
SAVOY GRAND: People And What They Want
STAN BRAKHAGE: By Brakhage: An Anthology
STEPHANE ROY: Migrations
STROTTER INST.: Monstranz
SUBTLE: A New White
TAKASHI WADA: Meguro
TARA ANGELL: Come Down
THE CLAUDIA QUINTET: I, Claudia
THE CREEKDIPPERS: Political Manifest
THE FIERY FURNANCES: Blueberry Boat
THE HOMOSEXUALS: The Homosexuals
THE ORCHESTRA OF THE NATIONAL CENTER FOR KOREAN TRADITIONAL PERFORMING ARTS: Yomillak. The Selection of Korean Classical Music
THE POLYPHONIC SPREE: Together We’re Heavy
THE PREFECTS: Amateur Wankers
THE RESIDENTS: Commercial Album
THE SCIENCE GROUP: Spoors
THE SILVER MOUNTAIN REVERIES: The »Pretty Little Lightning Paw« EP
THE SOUNDTRACK OF OUR LIVES: Origin Vol. 1
THE THING: Garage
THE UNICORNS: Who Will Cut Our Hair When We’re Gone?
THE YELLOW PRESS: Same
THEE VAPORIZER: Matkoe Shamoe e.p.
TOMAS KORBER / ERIK M / TOSHIMARU NAKAMURA / OTOMO YOSHIHIDE: Brackwater
TRAPIST: Ballroom
TRAVIAL SONIQUE: Traces
TREVOR DUNN’S TRIO CONVULSANT: Sister Phantom Owl Fish
TV ON THE RADIO: Desperate Youth, Blood Thirsty Babes
VERSCHIEDENE: Antologia de Música Electrónica Portoguesa
Verschiedene: Berlin Super 80 – Music & Super 8 Underground Berlin-West 78 – 84
VERSCHIEDENE: CMCD. 6 Classic Concrete, Electroacoustic, Plunderphonic and Electronic Works
VERSCHIEDENE: England‘s Dreaming – Before, During & After Punk
VERSCHIEDENE: Moondog. Remixed No. 1
Verschiedene: Warp Vision. The Videos 1989 – 2004
Vom Hirschkäfer zum Hakenkreuz - Ein Film von Oliver Lammert und Madeleine Dewald
VON SPAR: Die uneingeschränkte Freiheit der privaten Initiative
West Beyrouth - Ein Film von Ziad Doueiri
WOLF EYES: Burned Mind
Wolfzeit - Ein Film von Michael Haneke
YANNIS KYRIAKIDES / ANDY MOOR: Red v Green
YANNIS KYRIAKIDES / VEENFABRIEK: The Things Like Us
YATHA SIDRHRA: A Meditation Mass
YUICHIRO FUJIMOTO: Komorebi
ZEENA PARKINS / IKUE MORI: Phantom Orchard
Rezensionen Papier
ADAM GREEN: magazine
ALAIN BIEBER (Hg.): Rebel Art # 01. Connecting Art & Activism
ALLEN GINSBERG: Howl / Geheul
ANDREA ZANZOTTO: Auf der Hochebene. Erzählungen, Prosa
ANDREAS C. KNIGGE: Alles über Comics
ARNOLDSHAINER FILMGESPRÄCHE 21: Family Affairs. Ansichten der Familie im Film
BARBARA ALMS (Hg.): Zeichnung vernetzt – drawing links
BARBARA HEINRICH (Hg.): In erster Linie … – 21 Künstlerinnen und das Medium Zeichnung
BEATRIZ PRECIADO: Kontrasexuelles Manifest
BOB DYLAN: Chronicles. Volume One
CHRISTOPH JACKE: Medien(sub)kultur. Geschichten – Diskurse – Entwürfe
CLAUDIA PANTELLINI / PETER STOHLER (Hg.): Body Extensions
EDWARD BUSCOMbE: Cinema Today
EGON SCHIELE ART CENTRUM CESKY KRUMLOV (Hg.): Alfred Kubin – Rhythmus und Konstruktion
einer legendären marokkanischen Stadt
eva kimminich (Hg.): Rap: More Than Words
FLORIAN VETSCH / BORIS KERENSKI: tanger telegramm. Reise durch die Literaturen
GERHARD HENSCHEL: Kindheitsroman
HANNAH HÖCH: Album
HANS MICHAEL HERZOG (Hg.): Cantos/Cuentos Colombianos. Contemporary Columbian Art
HANS-CHRISTIAN SCHINK: Verkehrsprojekte
HANS-OTTO HÜGEL (Hg.): Handbuch Populäre Kultur
HerausgeberInnenkollektiv k.u.u.g.e.l.: Bildverbot
HERBERT MARCUSE: Nachgelassene Schriften Band 4: Die Studentenbewegung und ihre Folgen
HITO STEYERL / ENCARNACIÓN GUTIÉRREZ RODRIGUEZ (Hg.): Spricht die Subalterne deutsch?
HKS 13 (Hg.): Vorwärts bis zum nieder mit – 30 Jahre Plakate unkontrollierter Bewegungen
HOLGER DOSCH: Stätten der Welt
JACQUES LACAN: Das Seminar, Buch IV. Die Objektbeziehung
JAN REHMANN: Postmoderner Links-Nietzscheanismus. Deleuze & Foucault. Eine Dekonstruktion
JOHANNES ANGERMÜLLER / KATHARINA BUNZMANN / MARTIN NONHOFF (Hg.): Diskursanalyse: Theorien, Methoden, Anwendungen
JOHANNES BILSTEIN / MATTHIAS WINZEN (Hg.): Seele – Konstruktionen des Innerlichen in der Kunst
JOHN MADDREY: Nightmares in Red, White and Blue. The Evolution of the American Horror Film
JÖRG FAUSER: Rohstoff
JOST HERMAND: Nach der Postmoderne. Ästhetik heute
KERSTIN KRATCHWILL / ALMUT STEINLEIN (Hg.): Kino der Lüge
KONRAD BITTERLI / ROLAND WÄSPE (Hg.): Global World – Private Universe
MARJANE SATRAPI: Persepolis. Eine Kindheit im Iran
MARKUS HEINZELMANN / MATTHIAS WINZEN (Hg.): Gegen den Strich – Neue Formen der Zeichnung
MARTIN BALTES: Absolute Marken – Labels – Brands
MASSIMO VITALI: Landscape With Figures
MATHIAS HIRSCH (Hg.): Der eigene Körper als Objekt / Der eigene Körper als Symbol?
MATIAS FALDBAKKEN: The Cocka Hola Company. Skandinavische Misantrophie
Michael Melcer / Patricia Schon: Milch und Hering. Jewish Foodshops in New York
MICHAELA UNTERDÖRFER (Hg.): Roman Signer. Sammlung Hauser und Wirth
MICHEL FOUCAULT: Hermeneutik des Subjekts. Geschichte der Gouvernementalität (2 Bände)
Migration und postkoloniale Kritik
MUSEUM MODERNER KUNST WIEN (Hg.): Otto Muehl – Aspekte einer Totalrevolution
NGBK, Berlin (Hg.): legal / illegal. Wenn Kunst Gesetze bricht
OTMAR BAUER: 1968 – autobiographische notizen
OTTO A. BÖHMER: Warum ich ein Schicksal bin. Das Leben des Friedrich Nietzsche
PATRICIA DRÜCK/ INKA SCHUBE (Hg.): Soziale Kreaturen – Wie Körper Kunst wird
PETER BIALOBRZESKI: Neon Tigers
PETER KURZECK: Ein Kirschkern im März / Stuhl, Tisch, Lampe (CD)
PETER MARTIN / CHRISTINE ALONZO (Hg.): Zwischen Charleston und Stechschritt. Schwarze im Nationalsozialismus
PETER NOEVER (Hg.): Evi Untitled
PETER NOEVER (Hg.): Otto Muehl – Leben/Kunst/Werk
PETER WEIERMAIR (Hg.): Diaries & Dreams – Arbeiten auf Papier
PHILIP-LORCA DICORCIA: Heads
PIERRE BOURDIEU: Der Staatsadel
RICHARD COOK: Blue Note. Die Biographie
ROGER BEHRENS: Die Diktatur der Angepassten. Texte zur kritischen Theorie der Popkultur
ROLAND SEIM / JOSEF SPIEGEL (Hg.): Der kommentierte Bildband zu »Ab 18«
ROLAND SEIM / JOSEF SPIEGEL (Hg.): Nur für Erwachsene. Rock- und Popmusik: zensiert, diskutiert, unterschlagen
RUDOLF FRIELING / DIETER DANIELS (Hg.): Medien Kunst Netz. Medienkunst im Überblick
RUDOLF MARESCH / FLORIAN RÖTZER (Hg.): Renaissance der Utopie. Zukunftsfiguren des 21. Jahrhunderts
SARAH DIEHL (Hg.): Brüste kriegen
SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT (Hg.): Gehirn & Geist. Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung
STEFAN LORENZ SORGNER / OLIVER FÜRBETH (Hg.): Musik in der deutschen Philosophie. Eine Einführung
STEPHAN BERG / ULRIKE GROOS / ALEXANDER ROOB u. a. (Hg.): Tauchfahrten – Zeichnung als Reportage
TERESA MARGOLLES: Muerte sin fin
thomas jung (Hg.): Alles nur Pop? Anmerkungen zur populären und Pop-Literatur seit 1990
THOMAS RENTMEISTER: Zwischenlandung
UDO GÖTTLICH / WINFRIED GEBHARDT / CLEMENS ALBRECHT (Hg.): Populäre Kultur als repräsentative Kultur.Die Herausforderung der Cultural Studies
ULRICH BRÖCKLING / SUSANNE KRASMANN / THOMAS LEMKE (Hg.): Glossar der Gegenwart
ursula pasero / christine weinbach (hg.): Frauen, Männer, Gender Trouble. Systemtheoretische Essays
URSULA VOSSEN (Hg.): Von Neuseeland nach Mittelerde: Die Welt des Peter Jackson
VINCENT KAUFMANN: Guy Debord. Die Revolution im Dienste der Poesie
WILLIAM GIBSON: Mustererkennung
WOLFGANG TEMMEL / EVELYN KRAUS (Hg.): sinnlos. Wider die Methoden der Behinderung
ZOLTAN JOKAY: Portraits